Sächsische Zeitung, 24.06.2006
SPD-Sprecher unter Verdacht
Zwickau. Gegen Sachsens SPD-Sprecher Andreas Weigel wird wegen des Verdachts auf Missbrauch von Fördermitteln ermittelt. Der Bundestagsabgeordnete soll laut Staatsanwaltschaft Zwickau als früherer Geschäftsführer der Johanniter-Unfallhilfe im September 2002 bei der Bundesanstalt für Arbeit Lohnkostenzuschüsse für eine Mitarbeiterin beantragt haben, die nur befristet angestellt war. Der Schaden beträgt den Angaben zufolge knapp 10 000 Euro. (dpa)