Karl Nolle, MdL

Pressemitteilung, 16.07.2000

SPD-Arbeitskreis Wirtschaft, Infrastruktur, Umwelt in Freiberg

Nolle: Rahmenbedingungen für Solarindustrie schaffen
 
DRESDEN. Beim Besuch der Freiberger Solarunternehmen Soli-fer und Buschbeck-Solartechnik stellte sich der Arbeitskreis Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt der SPD-Landtagsfraktion hinter die Forderung der Geschäftsführer Timo Leukefeld und Jörg Buschbeck nach Verschlankung der Förderinstrumente.
"Das A und O für die kleinen und jungen Unternehmen sind Bürgschaften und
Refinanzierungsmöglichkeiten. Die Staatsregierung muß hier dringend bessere
Rahmenbedingungen schaffen.", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der
SPD-Fraktion, Karl Nolle.
Gemeinsam mit der Freiberger SPD-Abgeordneten Simone Raatz war er sich mit
Blick auf die rot-grüne Energiepolitik einig: "Atomausstieg und Ökosteuer
sind riesige Chancen für Arbeitsplätze in der Solar- und
Windenergiebranche."
Nach einem Gespräch mit Unternehmern aus dem Bereich der alternativen
Energiewirtschaft in Freiberg stellten die beiden SPD-Politiker abschließend
fest, dass die sächsische Regierung konkrete Zielgrößen für die
regenerativen Energien, wie Sonne, Wind und Wasser, festschreiben müsse. Die
Forschungs- und Förderpolitik sollte sich an diesen neuen Technologien
orientieren, "denn", so Nolle, "Solarenergie ist ein Wirtschaftsmotor."

Karl Nolle im Webseitentest
der Landtagsabgeordneten: