Pressemitteilung, SPD-Stadtausschuss Dresden, 20.10.2000
Mehrheit der SPD-Basis steht optimistisch hinter Nolle
Nolle tourt durch die SPD-Ortsvereine
DRESDEN. Karl Nolle, designierter Kandidat für die Oberbürgermeisterwahlen im nächsten Jahr, begann am Montag dieser Woche seine Basis-Tour durch die Dresdner SPD-Ortsvereine.
In zustimmenden Diskussionen und Befragungen am Montag im OV Striesen,am Dienstag im OV Cotta und am Mittwoch im OV Mitte konnte sich die Parteibasis dieser Ortsvereine von den Qualitäten des vom Stadtausschuss vorgeschlagenen Kandidaten Karl Nolle überzeugen und ein persönliches Bild machen. Nolle gewann an allen drei Abenden die Herzen der Genossen.
In seinen Vorträgen erläuterte Nolle, außer biografischen Daten, insbesondere seine Vorstellungen über eine offene, zupackende Amtsführung. Nolle: " Wir müssen mit den Menschen reden und nicht nur über sie entscheiden". Besonders lobte Nolle die bisherige, gute Arbeit der SPD-Bürgermeister, die sich seiner Meinung nach "OB Wagner zu unrecht zuschreibt".
Gisela Roth, OV Striesen: "Karl Nolle zeigt, was Dresden für einen OB verdient hätte".
Manfred Lindemann, SPD-Chef in Dresden Mitte fügt hinzu "mein Ortsverein steht fest hinter Karl Nolle, wir wollen ihn".
Auch zunächst eher skeptische SPD Genossen waren nach den Diskussionen mit Nolle begeistert. Rüdiger Trost, Vorsitzender des OV Cotta erklärte, sein OV wolle diesen Kandidaten und sicherte ihm im Wahlkampf die volle Unterstützung des OV zu.
Auch Gäste, die zum ersten Mal SPD-Ortsvereinsversammlungen besuchten, äußerten sich zustimmend, darunter Günter Schaarschmidt, Sprecher der BI Plattenwerk Johannstadt: "Ich bin positiv überrascht, denn ich stimme mit den meisten Positionen Nolles überein. Er ist der richtige gemeinsame OB-Kandidat eines Wahlbündnisses gegen Wagner."
Nolle wird seine Tour durch die Ortsvereine fortsetzen: "Ich werde mich meinen
Freunden und Kritikern stellen und ich bin sicher, dass von der entscheidenden
Mitgliederversammlung zur OB-Kandidatennominierung ein Signal der Geschlossenheit der SPD in Dresden ausgeht. Dieser demokratischen Entscheidung will ich in keiner Weise vorgreifen" so Nolle, der es als weitere Hauptaufgabe ansieht auf jeden Fall ein erfolgreiches Bündnis zwischen PDS, SPD und Grünen zu bauen.
(Margarete Füsser)