Karl Nolle, MdL
Pressemitteilung, 21.12.2001
Paunsdorfausschuss lädt weitere prominente Zeugen
Wie der Obmann der SPD Fraktion im Paunsdorf Untersuchungsausschuss, Karl Nolle, mitteilte, beschloß der heute tagende Ausschuss:
Am 10. Januar 2002 den Ministerpräsidenten Biedenkopf noch einmal als Betroffenen zu hören.
Am 25. Januar 2002 den Kaufmann Heinz Göttsch, Partner von Heinz Barth, als Zeugen zu hören.
Am 25. Februar 2001 Ingrid Biedenkopf als Zeugin vor den Untersuchungsausschuss zu laden.
Nolle: „Die Opposition erhofft sich von den Zeugen- und Betroffenenvernehmungen weitere Aufklärung über die persönlichen geschäftlichen Verbindungen und Freundschaftsdienste im Zusammenhang mit dem Bau und der Anmietung des Behördenzentrums Paunsdorf.Dies ist um so interessanter, als die kommenden Aussagen im Lichte aller bisherigen Zeugenaussagen gewürdigt werden können.“
Nolle: „ Gespannt bin ich, was der Ministerpräsident am 10.1.2001 für Turnübungen veranstaltet, um seine Lügen vor Parlament und Untersuchungsauschuss zu vernebeln. Wir werden mit Sicherheit eine neue Fabel aus Kurt Biedenkopfs Märchen- und Sagenfundus hören.“
Nolle: „ Mit den Briefen zwischen Heinz Barth und Kurt Hans Biedenkopf verhält es sich offensichtlich so, wie bei Bill Clinton und Monika Lewinski. Sie hatte wohl mit ihm was, aber er nicht mit ihr. – Wer das glaubt wird selig !“
Mit freundlichen Grüßen zum 4. Advent
KARL NOLLE, MdL