Karl Nolle, MdL
BILD Dresden, S. 2, 04.06.2003
Ministerin kassierte 17. 000 Euro Fluthilfe
Dresden - Wirbel um Sachsens Sozialministerin Christine Weber (54, CDU): Die Politikerin kassierte 17 349 Euro Flutopferhilfe für einen Regenguss-Schaden an ihrem Haus bei Dresden.
Pikant: Zwei Tage später trat eine neue Richtlinie in Kraft, nach der es für Regenwasserschäden keine Hilfe mehr gibt. Weber verteidigte sich gegenüber BILD: "Wie jeder andere Betroffene, hatte ich vor Inkrafttreten der neuen Richtlinie Anspruch auf das Geld." Erst als jetzt Rücktrittsforderungen laut wurden, kündigte die Ministerin an, das Geld zurückzuzahlen.