Karl Nolle, MdL
Agenturen dpa/sn, 16:51 Uhr, 12.09.2004
SPD fordert Beauftragten gegen Rechtsextremismus
Dresden (dpa/sn) - Sachsens SPD hat unabhängig vom Ausgang der Landtagswahl am kommenden Sonntag (19. September) einen Beauftragten gegen Rechtsextremismus gefordert. Er soll die Arbeit aller auf diesem Feld tätigen Gruppen koordinieren und dem Landtag angebunden sein, sagte SPD-Spitzenkandidat und Fraktionschef Thomas Jurk am Sonntag in Dresden. Hintergrund sind die hohen Umfragewerte für die rechtsextreme NPD. Sie liegt momentan bei 7 bis 9 Prozent der Stimmen und würde demnach den Einzug in den Landtag schaffen.
dpa su yysn
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