Karl Nolle, MdL
Sächsische Zeitung, 21.06.2008
Trotz Kritik wollen die Linken die Wahl nicht anfechten
Das Regierungspräsidium Dresden wies am Freitag die Kritik von SPD-Landtagsabgeordneten Karl Nolle zur Gestaltung der Stimmzettel für die Oberbürgermeisterwahl zurück. Es werde deutlich, dass es sich um eine Personenwahl handelt. Die Stimmzettel entsprächen den verfassungs- und kommunalwahlrechtlichen Vorgaben, sagte eine Sprecherin des Regierungspräsidiums.
Karl Nolle hält zwar an seiner grundsätzlichen Kritik fest, versicherte jedoch, die Wahl nicht anfechten zu wollen. Auch der Spitzenkandidat der Linken, Klaus Sühl, sagte: „Die Wahl und ihr Ausgang am Sonntag werden von mir nicht angefochten.“ Er fordert alle Dresdner auf, zu wählen und auch über den Wahltag hinaus für die Stadt aktiv zu sein. (SZ/kle)