Karl Nolle, MdL
Sächsische Zeitung, 29.04.2009
Nolles Vorwürfe zurückgewiesen
Dresden. Mit eintägiger Verspätung hat die Staatskanzlei gestern auf Vorwürfe des SPD-Landtagsabgeordneten Karl Nolle reagiert. Seine Behauptung, die Staatskanzlei stecke hinter der gezielten Indiskretion gegen den Druckereibesitzer, sei „falsch und verleumderisch“. Das sagte Regierungssprecher Peter Zimmermann gestern in Dresden. „Er soll Ross und Reiter nennen, sonst sind seine Äußerungen gegenstandslos.“ Ermittlungen wegen Betrugsverdachts gegen Nolle waren durch eine gezielte Indiskretion bekannt geworden. Nolle hatte unter anderem der Staatskanzlei die Schuld gegeben. (SZ/abi)