Karl Nolle, MdL

DNN, 05.02.2001

Nominierungstermin der PDS bringt Bündnis zum Platzen

Grüne: Verzögerung macht gemeinsame Arbeit möglich
 
DRESDEN. Geplatzt ist das Oppositionsbündnis für die Oberbürgermeisterwahl im Juni. SPD, Grüne und die Bürgerinitiative „OB für Dresden“ halten es für nicht akzeptabel, dass die PDS erst im April über einen Kandidaten entscheiden will. Einen solchen Beschluss hatte die Delegierungskonferenz der PDS am Sonnabend gefasst. Die drei Parteien und die Bürgerinitiative hatten ursprünglich vereinbart, sich bis Ende Februar über eine Kandidatur zu verständigen. PDS-Chef Michael Schrader wies die Verantwortung für ein Scheitern zurück. Falls das Bündnis nicht zustande komme, liege das daran, „dass wir die einzigen sind, die die Forderung „Wagner muss weg“ ohne Wenn und Aber vertreten“.
(Eig. Ber.)

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