Karl Nolle, MdL

Dresdner Morgenpost, 19.06.2003

Weber: Steiler Aufstieg nach der Wende

 
DRESDEN/ZSCHOPAU. Als Sozialministerin war Christine Weber (54) ganz oben angekommen. Ihre Laufbahn begann in ihrer Geburtsstadt Aue als Zahnarzthelferin. Später arbeitete sie beim Rat des Kreises Zschopau und als Revisor in der Sozialversicherung. 1990 das erste politische Amt: Sozialdezernentin des Landkreises Zschopau. 1991 trat sie in die CDU ein. Bereits 1993 war Frau Weber Mitglied im Landesvorstand der Sächsischen Union. Zwei Jahre später sogar stellvertretende Landesvorsitzende. Im Oktober 1999 holte sie Kurt Biedenkopf ins Kabinett – als Gleichstellungsministerin. Im Mai 2002 übergab ihr Ministerpräsident Georg Milbradt das Sozialministerium.
(sml)

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