Karl Nolle, MdL

Sächsische Zeitung, 09.01.2009

SPD: Orosz soll sich bei der CDU für Qimonda einsetzen

 
Die Dresdner Sozialdemokraten fordern von Rathauschefin Helma Orosz (CDU) Engagement zur Rettung des angeschlagenen Chipherstellers Qimonda. Die Oberbürgermeisterin sowie die Dresdner CDU-Landtagsabgeordneten sollen auf den Rest der Parlamentsfraktion einwirken, mahnte SPD-Chefin Sabine Friedel. In der Unions-Fraktion herrscht große Skepsis gegen das Rettungspaket des Freistaates, bei dem Sachsen ein Darlehen von 175 Millionen Euro zur Verfügung stellen soll.

Friedel wies darauf hin, dass Sachsen bei der Landesbank eine Milliardenbürgschaft gewährt habe. Da könne sich die CDU bei dem Chiphersteller nicht quer stellen. „Es geht um Tausende Arbeitsplätze. Dresden braucht Qimonda“, betonte Friedel. (SZ/ale)

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der Landtagsabgeordneten: