Pressemitteilung, 02.08.2001
EMNID-Umfrage: Biko- Absturz bei Beliebtheit in Sachsen.
NOLLE: "Biedenkopf fürchtet die Veröffentlichung der ganzen Wahrheit. Sachsen-CDU eine Partei der politischen Eunuchen"
KARL NOLLE, MdL: "Entgegen der mehrfach öffentlich geäußerten These der SPD Landesvorsitzenden Constanze Krehl hat sich das, was im Juni-Wahlkampf, in öffentlichen Veranstaltungen und Bürgergesprächen direkt zu erfahren war, bestätigt. Die Unfehlbarkeit des Königshauses Biedenkopf ist dahin."
NOLLE: "Die konsequent abgestimmten sachlichen Angriffe auf die höfische Selbstbedienung, Straftat- und Untreuevorwürfe sowie die erstaunlich gute Medienkampagne über einen langen Zeitraum haben ihre tiefen Spuren im Bewußtsein der Sachsen und darüber hinaus hinterlassen. Der Glanz und die Unfehlbarkeit ist dahin. Biko wird wieder das, was Kohl immer von ihm gehalten hat, professorales Mittelmaß!"
NOLLE: "Wenn Biko geht, hinterläßt er eine von ihm gedemütigte Partei politischer Eunuchen, die es bisher nicht vermocht haben, nicht einer, sich der Selbstkasteiung, Selbstdemütigung und der Liebesdienerei vor dem Königshaus zu entziehen. Eine Partei der verbrannten Erde und politischen Kamikaziflieger".
NOLLE:"Dieser unvergleichliche Absturz von Biko hat sich auf die Wahlergebnisse im Juni positiv ausgewirkt, sie teilweise, wie in Dresden mitentschieden und der SPD einen fortdauenden Zuspruch von 2 Prozentpunkten noch vor der PDS gebracht.
NOLLE: "Für die 70.000 DM Steuergelder der Emnid-Umfrage haben die Sachsen ein Recht auf die ganze Wahrheit.
Zu fragen ist, warum die Staatskanzlei nur Teile der Fragen und Antworten veröffentlicht hat?
Warum die Staatsregierung den Sachsen die ganze Wahrheit vorenthält?
Wie hoch ist die Bekanntheit und die Beliebtheit von MIlbradt?
Wie hoch die von Sagurna?
Wie hoch ist die Beliebtheit von Ingrid Biedenkopf?
Warum hat Biko die EMNID-Umfrage über einen Monat unter der Decke gehalten?"
gez. KARL NOLLE, MdL
(INFO-ANHANG. In seiner jüngsten Repräsentativ-Umfrage hat das EMNID-Institut zwischen Ende Mai und Ende Juni 2001 im Auftrag der Sächsischen Staatskanzlei 1023 Sachsen über 18 Jahre um ihre Meinung gebeten. Die Ergebnisse können, so das Institut, in den statistisch fixierten Grenzen auf die Gesamtheit der wahlberechtigten Sachsen verallgemeinert werden. Es war die 21. Welle des EMNID-Politbarometers für den Freistaat Sachsen seit 1991.)
Link >>> EMNID-Umfrage Juni 2001 Text und Grafiken
