Pressemitteilung, 03.12.1999
Nolle begrüßt Vorschläge zur Besteuerung höherer Vermögen
Solidarität der Starken für die Schwachen
DRESDEN. Der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion,
Karl Nolle, begrüßt die Vorschläge von SPD-Parteichef Bundeskanzler GERHARD SCHRÖDER zur Besteuerung höherer Vermögen. „Allerdings muss sichergestellt werden, dass einfache Erben von Einfamilienhäuser ausgenommen bleiben und der Mittelstand nicht belastet wird.“ Dies gelte in besonderem Maße in Ostdeutschland, wo der Mittelstand Träger der wirtschaftlichen Entwicklung ist und das Immobilienvermögen weiter unter Westniveau liegt. „Solidarität heißt, dass die Starken höher belastet werden als die Schwachen“, unterstrich NOLLE. Durch Schröders Vorschläge werde dies sichergestellt.