FAKTuell-Online-Zeitung, 10.12.2001
Ikea-Rabatt für die bettelarmen Biedenkopfs
Nolle: Biedenkopfs Rabattmentalität - Kommentar von Christopher Ray
Sachsens Saubermann
Karl Nolle, bleibt "Biedenkopfs dickstes Problem".
Der rührige SPD-Politiker nutzt jeden "Deckungsfehler" des umstrittenen Ministerpräsidenten, um mögliche Fehler Biedenkopfs aufzulisten und der Öffentlichkeit in Erinnerung zu bringen.
Am Sonntag war das Biedenkopfs erfolgreiches Rabattschachern bei IKEA. Mit der "Ministerpräsidenten-Keule" hat die Familie Biedenkopf bei einer eingeschüchterten Kassiererin und deren Vorgesetzten 15% Rabatt herausgehandelt.
(Siehe Kolumne)
Absolut nicht ehrenrührig, wenn man nicht sein Gewicht als "Promi" und Landesvater einsetzt...
...dafür bedarf es noch nicht einmal des Vorsatzes.
Dieser Vorteil gegenüber anderen Kunden ist einfach da...
...sofern man ihn so wie offensichtlich die Biedenkopfs einzusetzen bereit ist.
Das neue Rabattgesetz und die Zugabeverordnung nutzt auch Nolle im vollen politischen Umfang.
Da Zugaben jetzt erlaubt sind, hat Karl Nolle die als Paket nachträglich für Biedenkopf geschnürt und am 2. Advent losgeschickt.
Wir wollen es Ihnen nicht vorenthalten:
Karl Nolle (MdL)
Mitglied des Sächsischen Landtages
Wirtschafts- und Energiepolitischer Sprecher der SPD
Tel 0173/ 9219870, 0351/31870-12, Fax 0351/31870-47
karl-nolle@karl-nolle.de www.karl-nolle.de
Bärensteiner Strasse 30, 01277 Dresden
Pressemitteilung 09.12.2001
Ikea-Rabatt für die bettelarmen Biedenkopfs
Nolle: "Nicht, dass König und Landesmutter überall Rabatt fordern und kriegen ist der Skandal, sondern dass sie willige Minister, Staatssekretäre, Staatsanwaltschaft, Staatsbedienstete Beamte und die willige CDU für ihre Rabattgeschäfte einspannen, das ist der Skandal."
Der Sächsische SPD Landtagsabgeordnete Karl Nolle hat heute auf die in Sächsischer Zeitung, BILD am Sonntag und Spiegel Online bundesweit veröffentlichten Berichte über Sonderrabatt des Sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf mit Spott reagiert und an alle anderen Rabattgeschäfte erinnert.
Nolle: "Kurt und Ingrid Biedenkopf sind konsequent kleinkariert, geizig und machtversessen., das wissen wir. Hier 10 mal die Wahrheit, die in Sachsen die CDU nicht interessiert:
1) Sie haben 10 Jahre in der Schevenstraßen Villa am Elbhang für eine Sozialmiete von 8,15 DM/qm gewohnt incl. Dienstboten, Gärtner und Koch. Sie haben trotz öffentlicher Ankündigung nie einen Pfennig mehr als Miete gezahlt.
2) Sie lassen seit 10 Jahren ihr Haus am Chiemsee durch die polizeiliche Wach- und Schließgesellschaft des Innenministerium kostenlos rund um die Uhr bewachen, auch wenn sie persönlich 40 Wochen nicht anwesend sind. (Kosten ca. 4 bis 6 Millionen DM)
3) Ingrid Biedenkopf nutzte die schwarzen Limousinen des Freistaates nebst Personenschützern über 100 mal zur Abholung ihrer Enkel aus dem Kindergarten Loschwitz, mit Dauerabholberechtigung für Fahrer.
4) Sie fährt bisher regelmäßig in den Frisiersalon "Neue Linie, Fiedlerstraße in DD, zur Fußpflege mit Bodyguards und schwarzer Staatskarosse..
5) Sie nutzt, regelmäßig, nach Aussagen von Fahrern, die Fahrbereitschaft als Taxi für Hol- und Bringdienste.
6) Sie lässt mit der Staatskarosse Mittagessen aus der Kantine der Staatskanzlei holen und zur Tochter bringen oder Mehl von Aldi holen zum Kuchenbacken..
7) Sie fährt regelmäßig zum Krankenbesuch ihrer Mutter nach Kreischa in die Bavariaklinik mit schwarzer Limousine und Bodyguards.
8) Ingrid Biedenkopf fährt regelmäßig nach Lobenstein in Thüringen (210 km) zur Heilprakterin und Augenärztin Ursula H. in die Poststraße mit Bodyguards und schwarzer Staatskarosse
9) Finanzminister Thomas de Maiziere hat Kurt Biedenkopf für Personalnutzung Schevenstr. 66.000 DM Rabatt gewährt. Er hat für Biedenkopf die Versteuerung dieses geldwerten Vorteils in Höhe von 30.000 DM übernommen, letztlich muss der Freistaat hierfür ca. 75.000 DM bezahlen.
10) Innenminister Hardraht hat Ingrid Biedenkopf anstatt 22.000 DM für die ungesetzliche private Nutzung der Dienstlimousinen zu berechnen, einen Rabatt von ca. 20.000 DM gewährt. Sie hat für 7 jährige ungesetzliche Fahrten siehe oben (für 3 – 8) nur 1.700 DM zu bezahlen."
Gez. KARL NOLLE
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